Geschichte

Geschichte der Evangelische Stadtmission Düsseldorf

Die Evangelische Stadtmission Düsseldorf hat ihre Wurzeln in der Erweckungs­bewegung des 19. Jahrhunderts.

Ladies first

Am 22. November 1925 gründen sechs junge Mädchen aus Derendorf einen EC-Jugendbund. Frau Sauerländer öffnet ihre Wohnung in der Münsterstraße 38 für die Zusammenkünfte junger Menschen. Leiterin ist Lucie Haas.

In den folgenden Jahren entstehen eine Sonntagsstunde, eine Frauenstunde, eine Kinderstunde und ein Chor.

Ab 1943 zerstören Bomben immer wieder die Räumlichkeiten in der Münster-, Nord- und Sternstraße. Nach dem Krieg beginnt die Gemeindearbeit wieder ganz klein mit einer regelmäßigen Bibelstunde für Mädchen in der Gerhardstraße 13, später in einer Schule in der Kaiserswerther Straße.

Ab 1953 wächst der Kreis dank der jahrzehntelangen Arbeit der Diakonissen Hildegard Haas und Christa Kranzhöfer. Die Jugendlichen treffen sich am Sonntagnachmittag, die Erwachsenen am Sonntagabend in den Räumen der Prinz-Georg-Straße 39.

1982 kommt zur Unterstützung der erste Prediger Manfred Weinmann nach Düsseldorf.

In der Düsselstraße in Bilk wird eine öffentliche „Teestube“ eröffnet.

1990 wird die Gemeinschaft in „Evangelische Stadtmission Düsseldorf“ umbenannt und erhält immer mehr den Charakter einer Gemeinde mit Vollversorgung (Gottesdienste am Vormittag, das Angebot aller Amtshandlungen).

Jahre ohne festen Wohnsitz

Im Jahr 2001 wird der Saal im Gemeindehaus in der Prinz-Georg-Straße endgültig zu klein. Die Gottesdienste finden zunächst im Haus der Kirche (Bastionstraße 6) statt. Am 25.11.2005 wird das Gemeindehaus in der Prinz-Georg-Straße verkauft. Ab 2008 finden die Gottesdienste im CVJM-Hotel in der Graf-Adolf-Straße statt.